Mit Musik in den Mai

Am 23. April freuten sich die Rentner aus Bernsbach und Umgebung auf einen gemütlichen Nachmittag in der Merzweckhalle. Dazu hatten sie, wie immer in diesem Monat, die Musikanten eingeladen. So überreichten wir einen Strauß bunter Melodien, der von Michael Walther moderiert wurde, während uns Friedemann Göbler als Sänger unterstützte. So wurde es ein kurzweiliger Nachmittag, der aber ein Novum hatte. Da Chefdirigent Manuel Ullmann verhindert war, schwang unser Schweizer Zuwachs Carolina zum ersten Mal den Taktstock. Wir gaben uns natürlich große Mühe, ihr dabei zu helfen. So hat sie trotz Nervosität die Feuertaufe mit Bravour bestanden. 

Dann kamen die zwei Termine, die genauso zum April/Mai gehören: Hexenfeuer und Frühschoppen. Am 30.04. war die Kapelle natürlich wieder beim Lampionumzug mit dabei. Es gab ein Konzert auf dem Dorfplatz, dann ging es mit Feuerwehr, Marschmusik und Kindern mit ihren Lampions durch Bernsbach. Am Feuer wurden noch ein paar Titel gespielt, während sich die Gäste Fischsemmeln und Bratwürste schmecken ließen.

Am nächsten Morgen füllte sich die Mehrzweckhalle schon wieder, denn ab 10.30 Uhr war Frühschoppen der Bernsbacher Musikanten angesagt. Auch das hat Tradition: Die Musikanten machen Musik und viele fleißige Helfer kümmern sich, wie auch schon am Vortag, um das leibliche Wohl der Gäste. An ihnen sieht man auch, dass bestimmte Termine Tradition sind und schon erwartet werden. Danke an alle, die uns tatkräftig unterstützen.
Das Motto unseres Programms im Jubiläumsjahr ist „Musik ist Trumph“. Mit diesem Titel begannen wir auch. Einige neu einstudierte Werke kamen zur Aufführung, was immer besonders viel Freude macht. Schließlich ist das ja der Lohn für lange Arbeit. Damit wird unser Programm, durch das diesmal Annett Oertel führte, auch immer bunter.Gesungen hat Sylvia Ullmann.

Ein besonderer Höhepunkt war für uns, dass der erste Kapellenchef aus dem Gründungsjahr, Herr Wiedemann, in die Halle kam und sichtlich Freude an der Musik hatte. Wir gaben uns natürlich extra viel Mühe und bekamen dann sogar ein Lob vom Chef. Also waren am Ende alle zufrieden.

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